Regulationsthermografie

Thermografie

Regulationsthermografie -  BioThermologie

Als Thermografie wird in der Medizin die Wärmemessung der Haut bezeichnet. Anhand eines Wärmebildes der Körperoberflächentemperatur des Patienten können Rückschlüsse auf mögliche Erkrankungen der darunterliegenden Organe gezogen werden. Denn zahlreiche Krankheiten im Körperinneren gehen mit einer lokalen Temperaturveränderung einher. So lassen sich oft Hinweise auf bislang nicht erkannte Krankheiten bzw. Fehlregulationen gewinnen. Die Thermografie kann daher ein nützlicher Frühindikator sein, was insbesondere bei der Brustkrebs-Früherkennung hilfreich sein kann.
 
Die Untersuchung: Mittels eines hochsensiblen Infrarot-Temperatur-Sensors wird in kurzer Zeit und mit großer Genauigkeit an etwa 100 Stellen des Körpers eine Art Temperaturmuster der Patientin bzw. des Patienten vor und nach einem leichten Kältereiz (Aufenthalt bei einer Raumtemperatur von 21-23°C im entkleideten Zustand) erstellt. Mit Hilfe eines Computers werden Abweichungen von den "normalen Temperaturen" ermittelt. Separat oder ergänzend kann auch ein thermografisches Foto mittels spezieller Kamera erstellt werden. 

Die Thermographie ermöglicht beispielsweise das Erkennen von sogenannten Störfeldern (z.B. erkrankte Zähne, vereiterte Nebenhöhlen), die Ursache für Beschwerden oder andere Regulationsstörungen (bspw. Schlafstörungen, innere Unruhe, unerfüllter Kinderwunsch, Vulvodynie) der Patientin bzw. des Patienten sein können. 

Besonders interessant und wertvoll ist die Thermographie auch als Vorsorgeuntersuchung, da Wärmeveränderungen erste Anzeichen von Funktionsstörungen sein können und oft schon Jahre vor dem Auftreten von akuten oder chronischen Beschwerden oder gar bösartigen Organveränderungen auftreten. Auch sich gesund fühlenden, jungen Menschen kann man aufgrund des Wärmebildes sagen, wo mögliche Schwachstellen im Körper zu finden sind (so sind beispielsweise in der weiblichen Brust frühzeitig Funktionsstörungen erkennbar, ohne Strahlenbelastung bei der Untersuchung).
Schließlich ermöglicht die Thermografie auch die Kontrolle einer durchgeführten Therapie, da im Wärmebild oft der Fortschritt der Gesundung erkennbar wird. 

Anwendungsbeispiele für die Thermografie:

  • Krebsfrüherkennung (insbesondere Brustkrebs)
  • Störfelddiagnostik: nicht optimal regulierte Bereiche können an anderen Körperstellen Beschwerden verursachen, bspw. bei Fibromyalgiesyndrom, Vulvodynie, Menstruationsbeschwerrden)
  • Long-Covid (Postvirales Erschöpfungssyndrom)
  • Fatigue-Syndrom
  • Kopfschmerzen unterschiedlicher Genese und Bezeichnung (bspw. Migräne und Cluster Kopfschmerz - diese können ihre Ursache bspw. in einem fern liegenden Störfeld haben)
  • Schmerzen am Bewegungsapparat (Rücken-, Gelenk-, Muskelschmerzen)
  • Chronische Beschwerdebilder wie häufigen Nebenhöhlenentzündungen und Blasenentzündungen
  • Funktionsstörungen, bspw. bei unerfülltem Kinderwunsch

Was Sie als Patient beachten sollten:
Bitte kommen Sie ruhig und entspannt zur Untersuchung, weder überhitzt noch unterkühlt. Nehmen Sie nach Möglichkeit unmittelbar vor der Untersuchung keine stark wirkenden Medikamente (Schlaf- und Beruhigungsmittel) ein. Ca. 3 - 4 Stunden vor der Untersuchung keinen Bohnenkaffee, keinen schwarzen Tee, keinen Alkohol trinken. Ca. 3 - 4 Stunden vor der Untersuchung nicht rauchen, nicht kalt duschen oder kalt waschen. Keine Kosmetika und keine Körpersprays benutzen. Keine Cremes oder Salben verwenden. Tragen Sie am Tage der Untersuchung langärmelige, möglichst bequeme und keine beengende Kleidung. Vermeiden Sie zudem bitte Kunstfasern (wegen der statischen Aufladung).

Weitere Informationen zur Regulationsthermografie / BioThermologie mittels des Thermolytics 3000 finden Sie hier.
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